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   OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22   

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OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22 (https://dejure.org/2022,22274)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09.08.2022 - 4 U 135/22 (https://dejure.org/2022,22274)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09. August 2022 - 4 U 135/22 (https://dejure.org/2022,22274)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

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  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Streitigkeiten über Beitragserhöhungen in der privaten Pflegezusatzversicherung sind grundsätzlich privatrechtlich; anderes kann gelten, wenn die Beitragserhöhung vollständig durch Vorschriften des Sozialrechts eröffnet wird. 2. Eine Klage, mit der die Unwirksamkeit ...

  • rechtsportal.de

    Beitragserhöhungen in einer privaten Pflegezusatzversicherung; Privatrechtliche Streitigkeit; Kein Feststellungsinteresse bei fehlenden Rückerstattungsansprüchen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Dresden, 15.02.2022 - 4 U 1672/21

    VVG, BGB, MB/KK, KV RVG

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Auf die Ausführungen des Senates in seinen Urteilen vom 15.02.2022 (4 U 1672/21 - juris) und vom 08.02.2022 (4 U 1728/21 - nicht veröffentlicht) wird Bezug genommen.

    Dieser Feststellungsanspruch verjährt nicht (so BGH, a.a.O.; Urteil des Senats vom 15.02.2022 - 4 U 1672/21 - juris).

    Der Anspruch auf Nebenleistungen, wie Zinsen, verjährt unabhängig vom Hauptanspruch nach § 217 BGB spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 15.02.2022 - 4 U 1672/21 - juris).

  • BGH, 10.03.2021 - IV ZR 353/19

    Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung hinsichtlich Wirksamkeit;

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Ansprüche aus einer unwirksamen Prämienerhöhung vom 01.05.2012 stehen dem Kläger nicht zu, denn die wirksame Prämienanpassung zum 01.07.2013 im Tarif BSS bildet ungeachtet vorheriger unwirksamer Anpassungserklärungen ab dem Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens die Rechtsgrundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe und umfasst auch Prämienanteile aus vorherigen unwirksamen Prämienanpassungen (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 29.03.2022 - 4 U 2087/21 - juris).

    Der wirtschaftlich identische Feststellungsantrag erhöht den Streitwert nicht, soweit er sich auf denselben Zeitraum wie der Zahlungsantrag bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 - juris).

  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 294/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Der Bundesgerichtshof hat die Zulässigkeit einer Klage für den auf die Unwirksamkeit der Beitragsanpassung gerichteten Feststellungsantrag grundsätzlich bejaht (vgl. BGH, Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 - juris).

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 - und IV ZR 314/19 - juris) erfordert die Mitteilung der maßgeblichen Gründe für die Neufestsetzung der Prämie nach § 203 Abs. 5 VVG die Angabe der Rechnungsgrundlage, deren nicht nur vorübergehende Veränderung die Neufestsetzung nach § 203 Abs. 2 Satz 1 VVG veranlasst hat.

  • OLG Dresden, 14.12.2021 - 4 U 1693/21

    Unwirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Die Überprüfung der Prämie wird ausgelöst, sobald der Schwellenwert überschritten wird; dabei kommt es nicht darauf an, in welchem Umfang er überschritten wird (vgl. hierzu Urteil Senat vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21 - juris).
  • BGH, 22.06.2022 - IV ZR 253/20

    Zur Wirksamkeit von § 8b Abs. 1 MB/KK 2009 für die Prämienanpassung in der

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 22.06.2022 (IV ZR 253/20 - juris) ebenfalls angenommen, dass die Unwirksamkeit von § 8 b Abs. 2 MB/KK die Wirksamkeit von § 8 b Abs. 1 MB/KK nicht berührt.
  • BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Der Anspruch auf Nebenleistungen, wie Zinsen, verjährt unabhängig vom Hauptanspruch nach § 217 BGB spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 15.02.2022 - 4 U 1672/21 - juris).
  • BGH, 12.09.2018 - IV ZB 1/18

    Anfechtung einer privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung wegen

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Für Streitigkeiten über eine private Pflegeversicherung ist der Weg zu den Sozialgerichten eröffnet gemäß § 51 Abs. 2 SGG (vgl. BGH Beschluss vom 12.09.2018 - IV ZB 1/18 - juris).
  • BGH, 25.05.2011 - IV ZR 247/09

    Erste Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zu den versicherungsrechtlichen

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Richtet sich eine Klage auf Feststellung von Leistungspflichten aus einem Schuldverhältnis, so muss sie abgewiesen werden, wenn die in Betracht kommenden Ansprüche nach materiellem Recht verjährt sind (vgl. BGH, Urteil vom 01.12.2010 - IV ZR 247/09 - juris).
  • OLG Dresden, 22.02.2022 - 4 U 1712/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass er sich insoweit der Auffassung des Oberlandesgerichts Nürnberg in seinem Hinweisbeschluss vom 30.01.2019 (- 8 U 1482/19 - juris) anschließt (vgl. zuletzt, Senat, Urteil vom 05.07.2022 - 4 U 2649/21 - noch nicht veröffentlicht; vgl. Senat, Urteil vom 22.02.2022 - 4 U 1712/21 - juris).
  • OLG Dresden, 05.07.2022 - 4 U 2649/21

    1. Kann der Versicherungsnehmer weder dem Beitragserhöhungsschreiben eines

    Auszug aus OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22
    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass er sich insoweit der Auffassung des Oberlandesgerichts Nürnberg in seinem Hinweisbeschluss vom 30.01.2019 (- 8 U 1482/19 - juris) anschließt (vgl. zuletzt, Senat, Urteil vom 05.07.2022 - 4 U 2649/21 - noch nicht veröffentlicht; vgl. Senat, Urteil vom 22.02.2022 - 4 U 1712/21 - juris).
  • OLG Dresden, 29.03.2022 - 4 U 2087/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

  • OLG Karlsruhe, 17.01.2023 - 12 U 304/21

    Prämienanpassung in der privaten Pflegezusatzversicherung auf Grund des Zweiten

    Die Frage ist auch hier nicht zu entscheiden, da der beschrittene Rechtsweg im Rechtsmittelverfahren nach § 17a Abs. 5 GVG nicht mehr zu überprüfen ist (ebenso OLG Dresden, Urteil vom 09.08.2022 - 4 U 135/22, juris Rn. 26; vgl. auch OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2022 - 7 U 276/21, juris Rn. 80).

    Um gleichzeitig eine drohende Unterfinanzierung der Tarife zu vermeiden, bis einer der zwei auslösenden Faktoren nach § 12b des Versicherungsaufsichtsgesetzes a.F. (jetzt § 155 VAG) eingriff, gewährte der Gesetzgeber den Versicherern außerdem mit § 143 Abs. 2 SGB XI ein einmaliges Sonderanpassungsrecht zur Änderung der technischen Berechnungsgrundlagen und der Prämien (Bt.-Drs. 18/5926, S. 145), das nicht von einer Überschreitung bestimmter Schwellenwerte bei den kalkulierten Versicherungsleistungen oder Sterbewahrscheinlichkeiten abhing (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 09.08.2022 - 4 U 135/22, juris Rn. 75f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2022 - 7 U 276/21, juris Rn. 89; Koch, in: BeckOGK - Kasseler Kommentar -, Stand: 01.11.2022, § 143 SGB XI Rn. 9f.; Vieweg, in: Udsching/Schütze, SGB XI, 5. Aufl. 2018, § 143 Rn. 10f.; LG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.2019 - 9 S 16/18, juris Rn. 14-16).

    Diese Forderung wird zwar in der Gesetzesbegründung erhoben (Bt.-Drs. 18/5926, S. 145), sie hat aber keinen Niederschlag im Wortlaut des § 143 Abs. 3 SGB XI gefunden und ist deshalb nicht zur gesetzlichen Anforderung geworden (OLG Dresden, Urteil vom 09.08.2022 - 4 U 135/22, juris Rn. 77; Koch, in: BeckOGK - Kasseler Kommentar -, Stand: 01.11.2022, § 143 SGB XI Rn. 13; vgl. auch Roth, in: Hauck/Noftz, SGB XI, Stand: 2. EL 2022, § 143 Rn. 15).

    Hierzu hat der Gesetzgeber die Anpassung der kalkulierten Leistungen vorgesehen - und diese geänderten Leistungen müssen auch bei der Beitragskalkulation berücksichtigt werden." Damit ist der Zusammenhang zwischen dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz, der Änderung der Versicherungsbedingungen nach § 143 Abs. 1 SGB XI, der damit einhergehenden Änderung der Rechnungsgrundlagen und der Prämienanpassung nach § 143 Abs. 2 SGB XI, und damit deren maßgebliche Gründe nach § 143 Abs. 3 Satz 1 SGB XI, zutreffend und verständlich erläutert (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 09.08.2022 - 4 U 135/22, juris Rn. 73f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 31.03.2022 - 7 U 276/21, juris Rn. 86-88).

  • OLG Schleswig, 08.05.2023 - 16 U 179/22

    Private Krankenversicherung: Wirksamkeit von Beitragsanpassungen einschließlich

    Das Landgericht hat sich (U 28f.) auf eine Entscheidung des OLG Nürnberg vom 30. Januar 2019 (8 U 1482/19) und das Urteil des OLG Dresden vom 9. August 2022 (4 U 135/22, Rn. 79 bei juris) bezogen, das der ständigen Rechtsprechung dieses Obergerichts entspricht (vgl. etwa auch Urteil vom 19. April 2022, 4 U 2416/21, NJW-RR 2022, 1265).
  • OLG Hamm, 17.03.2023 - 20 U 327/22
    Damit hat der Versicherer offengelegt, dass die Anpassung im streitgegenständlichen Tarif sowohl auf § 143 SGB XI - soweit die Einführung des PSG II betreffend - als auch auf § 203 VVG - soweit die Veränderung der Rechnungsgrundlage Sterbewahrscheinlichkeit betreffend - beruhte (anders in OLG Karlsruhe, Urteil v. 17.01.2023 - 12 U 304/21, juris Rn. 60 sowie OLG Dresden, Urteil vom 09.08.2022 - 4 U 135/22 -, Rn. 63 ff., wo die Anpassung jeweils einzig auf § 143 SGB XI beruhte).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.2023 - 13 U 135/21
    Die Feststellungsanträge sind aber auf kein Tun oder Unterlassen gerichtet (OLG Dresden, Urt. v. 09.08.2022, 4 U 135/22, Rz. 80, juris).
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